Cis, trans, divers: Geschlechtsidentitäten einfach erklärt (2025)

Auch wenn manche das anders sehen, aber Genderneutralität ist keine neumodische Erfindung. Es gab schon immer mehr als nur zwei Geschlechter – nur wechselten oder fehlten die Bezeichnungen für nicht-binäre Geschlechtsidentitäten und Menschen, die weder den "typisch" weiblichen noch männlichen Attributen entsprachen. Heute gibt es verschiedene Begriffe, um unterschiedliche Geschlechtsidentitäten und Geschlechter zu beschreiben.

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Die richtige Verwendung der Begriffe ist wichtig für einen respektvollen Umgang miteinander. Denn eine falsche Beschreibung kann Menschen ausgrenzen, diskriminieren und beleidigen. Das richtige Vokabular zu nutzen, ist also ein Zeichen von Respekt. Das Spektrum an modernen Geschlechtsidentitäten reicht von Cis über Genderfluid bis Non-Binary. In diesem Artikel stellen wir die häufigsten Geschlechtsidentitäten vor und erklären, was sie bedeuten.

Wie viele Geschlechter gibt es?

Je nach kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Perspektiven gibt es viele verschiedene Geschlechter. In manchen Medien ist die Rede von 72 Geschlechtern, doch genau beziffern lässt sich die Anzahl nicht, denn die Definitionen von Geschlechtsidentitäten befinden sich im steten Wandel. Feststeht: Das in vielen westlichen Gesellschaften lange Zeit binäre System mit zwei biologischen Geschlechtern – männlich und weiblich – ist heute veraltet.

Das Verständnis von Geschlechtsidentitäten ist in den letzten Jahrzehnten vielfältiger und inklusiver geworden. Geschlecht wird nicht mehr nur als biologisch verstanden, sondern auch als sozial und kulturell geformt. Der englische Begriff Gender bezieht sich auf diese Aspekte von Geschlechtsidentitäten und Geschlechterrollen.

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Was bedeutet Gender?

Gender wird als soziales Konstrukt verstanden, geformt durch soziale Praktiken, Erziehung und kulturelle Erwartungen. Im Gegensatz zum biologischen Geschlecht, das auf körperlichen Merkmalen wie Chromosomen, Hormonen und Geschlechtsorganen basiert, wird Gender durch gesellschaftliche Normen, Erwartungen und Verhaltensweisen geformt.

Die Anzahl der Geschlechter ist nicht genau festgelegt und variiert je nach kulturellem, sozialem und individuellem Kontext. So gibt es kulturell spezifische Geschlechter, die in verschiedenen Gesellschaften anerkannt sind, manchmal "drittes Geschlecht" genannt. Dazu gehören beispielsweise die Hijras in Indien, Pakistan und anderen südasiatischen Ländern, Two-Spirits in indigenen nordamerikanischen Kulturen sowie die Fa’afafine auf Samoa.

Rechtliche Anerkennung

In einigen Ländern gibt es eine rechtliche Anerkennung für ein "drittes Geschlecht". Zum Beispiel erlaubt Deutschland seit 2018 die Eintragung eines dritten Geschlechts im Geburtenregister unter der Bezeichnung "divers". Diese Option steht Personen offen, die sich nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen lassen möchten.

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Die Anerkennung eines dritten Geschlechts in verschiedenen Kulturen und Rechtssystemen ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Gleichberechtigung menschlicher Geschlechtsidentitäten. Es hilft, die Sichtbarkeit von Menschen zu erhöhen, die nicht in die traditionellen binären Geschlechterkategorien passen, und unterstützt ihr Recht auf Selbstbestimmung und Anerkennung.

Wie wird die Geschlechtsidentität definiert?

Die Geschlechtsidentität ist ein tief verwurzelter Teil des Selbst und beschreibt die persönliche Wahrnehmung des eigenen Geschlechts. Im Gegensatz zur sexuellen Orientierung beschreibt die Geschlechtsidentität nicht das sexuelle Verlangen, sondern das innere Empfinden einer Person bezüglich ihres Geschlechts, also ob sie sich als männlich, weiblich, beides oder weder-noch identifiziert – und zwar unabhängig vom biologischen Geschlecht, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde.

Cis, trans, divers: Geschlechtsidentitäten einfach erklärt (1)

Foto: Samuel Taylor, NETFLIX

Bunt is beautiful! In der Netflix-Serie Sex Education werden verschiedene Geschlechtsidentitäten gezeigt.

Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung: Das sind die Unterschiede

Die Abkürzung LGBTQIA+ steht für unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Dabei stehen die einzelnen Buchstaben für lesbisch, schwul (aus dem Englischen für 'gay'), bisexuell, trans, queer, intersexuell oder inter sowie asexuell oder agender. Während lesbisch, schwul, bisexuell, intersexuell und asexuell verschiedene sexuelle Orientierungen beschreiben, handelt es sich bei trans, queer, inter und agender um Geschlechtsidentitäten. Ein Beispiel: Agender sind Menschen, die sich mit keinem Geschlecht identifizieren, während eine asexuelle Person kein sexuelles Interesse an anderen Menschen – welchen Geschlechts auch immer – hat.

Noch einmal einfach erklärt:

  • Die sexuelle Orientierung bezieht sich darauf, zu wem man sich sexuell oder emotional hingezogen fühlt, also ob jemand beispielsweise heterosexuell, homosexuell oder bisexuell ist.
  • Die Geschlechtsidentität beschreibt das innere Empfinden einer Person bezüglich ihres sozialen Genders, also unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde.

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Von cis bis trans: Eine Liste der häufigsten Geschlechtsidentitäten

Im Folgenden erklären wir die Bedeutung verschiedener Geschlechtsidentitäten aus dem LGBTQIA+-Kosmos, aufgelistet in alphabetischer Reihenfolge.

Agender
Menschen, die sich mit keinem Geschlecht identifizieren oder die Geschlecht als für sich irrelevant ansehen, sind Agender. Agender sollte jedoch nicht mit nicht-binär verwechselt werden, da Letzteres mit einer eigenen Geschlechtsidentität (neben männlich und weiblich) assoziiert wird.

Androgyn
Androgyn bezeichnet eine Art der Geschlechtspräsentation, die sowohl männliche als auch weibliche Elemente hat oder sich in einem Spektrum dazwischen bewegt. Der Begriff wird manchmal auch als Beschreibung für eine Geschlechtsidentität benutzt, die sich zwischen männlich und weiblich verortet.

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Bigender
Personen, die sich mit zwei Geschlechtern identifizieren, entweder gleichzeitig oder wechselnd, werden als bigender bezeichnet. Nicht zu verwechseln sind bigender mit bisexuellen Menschen, die, als männliche oder weibliche Person, eine sexuelle Anziehung zu Männern und Frauen verspüren.

Binär
Einfach als "binär" bezeichnet, ist dies die gesellschaftlich auferlegte Einteilung des Geschlechts in nur männlich und weiblich. Diejenigen, die sich als binär identifizieren, folgen ihrem zugewiesenen Geschlecht.

Cis
Das Adjektiv cis – kurz für cisgender – wird benutzt, um auszudrücken, dass eine Person sich mit dem Geschlecht identifiziert, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde. Denn "Cis" ist Latein und bedeutet so viel wie "auf derselben Seite wie". "Trans" heißt das genaue Gegenteil, nämlich "auf einer anderen Seite wie".

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Divers
Bei Stellenanzeigen ist Ihnen bestimmt schon mal das Kürzel m/w/d aufgefallen? Während m für männlich und w für weiblich steht, bedeutet das d schlicht divers. Es ist heute eine offizielle Geschlechtskategorie, die Menschen umfasst, die sich nicht eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen lassen oder wollen. Dies kann Personen einschließen, die intergeschlechtlich, nicht-binär, genderqueer oder auf andere Weise geschlechtlich divers sind. In Deutschland ist "divers" als offizielle Geschlechtsoption in offiziellen Dokumenten möglich.

Drag Queens / Drag Kings / Drag Quings
Drag Kings und Drag Queens kleiden sich als Mann oder Frau und erheben ihre Rolle zur Kunstform. Im Allgemeinen werden Männer als Drag Queens bezeichnet, wenn sie in komplett weiblich konnotierter Kleidung auftreten, während Frauen als Drag Kings bezeichnet werden, wenn sie in männlicher Kleidung in Erscheinung treten. Sie können auch hetero und cisgender sein. Drag Quings, eine Wortkombination aus Queen und King, sind Personen, die genderneutrales Drag machen, sich also weder "typisch" weiblich noch männlich stylen.

Genderfluid
Bei genderfluiden Personen ändert sich die Geschlechtsidentität über einen Zeitraum oder auf bestimmte Situationen bezogen. Das Geschlecht kann zwischen allen möglichen Geschlechtern wechseln, beispielsweise von männlich zu weiblich, aber auch von weiblich zu nicht-binär, von nicht-binär zu agender etc.

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Genderstern
Als Genderstern, mit Unterstrich auch als Gender-Gap bezeichnet, wird das Sternchen (Asterisk) zum Beispiel in Architekt*innen oder Student*innen bezeichnet, das für alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten steht. Das Sternchen symbolisiert das Spektrum, das über die Polarität Frau-Mann hinausgeht und schließt Menschen ein, die sich in diesem Schema nicht wiederfinden. Damit unterstreicht der Genderstern eine geschlechtersensible und diskriminierungsfreie Sprache. Alternative Schreibweisen verwenden statt des Gendersternchens den Doppelpunkt oder einen Unterstrich, zum Beispiel: Schüler_innen oder Schüler:innen. Der Genderstern wurde in Deutschland bereits zum Politikum. So ist Behörden und Ämtern in einigen Bundesländern die Nutzung untersagt.

Geschlechterrolle
Das oft stereotype Verhalten, das mit bestimmten Geschlechtern assoziiert wird, wird als Geschlechterrolle verstanden. Traditionell zugewiesene Geschlechterrollen kategorisieren Männer als "männlich", von denen erwartet wird, dass sie mutig, aggressiv und stark sind, und Frauen als "weiblich", die eine weichere und fürsorgliche Natur aufweisen. Auch wie man sich kleidet, wird durch die traditionellen Geschlechterrollen vorgegeben.

Geschlechtsausdruck
Der Ausdruck der Geschlechtsidentität durch Verhalten, Handlungen und die äußere Erscheinung wird als Geschlechtsausdruck bezeichnet. Dazu können Stimme, Kleidung und sogar die Haarfarbe gehören. Der Geschlechterausdruck kann, muss aber nicht mit der Geschlechtsidentität oder dem biologischen Geschlecht einer Person übereinstimmen.

Geschlechtsdysphorie
Geschlechtsdysphorie ist die psychische Belastung, die entsteht, wenn sich jemand mit einem anderen Geschlecht als dem, das ihm bei der Geburt zugewiesen wurde, identifiziert. Die Intensität der Dysphorie kann bei trans Menschen, die sie erleben, unterschiedlich sein.

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Inter
Der Begriff "inter" bezieht sich auf intergeschlechtliche Personen. Intergeschlechtlichkeit ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von natürlichen Körperzuständen, bei denen die anatomischen, genetischen oder hormonellen Merkmale einer Person nicht den typischen Definitionen von männlich oder weiblich entsprechen. Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine Variation in der geschlechtlichen Entwicklung. In der Vergangenheit – und leider manchmal auch heute noch – wurden intergeschlechtliche Babys oder Kinder, früher abwertend als "Zwitter" bezeichnet, chirurgischen oder hormonellen Eingriffen unterzogen, um ihr Geschlecht an normative Vorstellungen von Männlichkeit oder Weiblichkeit anzupassen. Viele Intersex-Aktivisten kritisieren diese Praxis.

Nicht-binär
Binär umfasst zwei Geschlechter – männlich oder weiblich. Menschen, die sich nicht ausschließlich als männlich oder weiblich identifizieren, sind nicht-binär oder nonbinär. Nicht-binäre Personen können also Merkmale beider Geschlechter, keines der Geschlechter oder eine komplett andere Geschlechtsdefinition haben. Ähnliche Begriffe sind genderqueer oder gender-expansive. Die Bezeichnung nicht-konform für Menschen, die sich nicht nach den traditionellen Geschlechtsausdrücken identifizieren oder deren Identität keiner Kategorie entspricht, ist eher abwertend und deshalb nicht mehr gebräuchlich.

Passing
Der Begriff bezieht sich auf trans Personen, die von anderen Menschen als das Geschlecht wahrgenommen werden, das sie verkörpern. Eine männliche trans Person wird also als Mann und eine weibliche trans Person als Frau wahrgenommen und akzeptiert.

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Queer
Lange Zeit war der Begriff "queer" im englischsprachigen Raum ein Schimpfwort, das insbesondere gegenüber schwulen Männern benutzt wurde. Heute gilt Queer als geläufiger Sammelbegriff für sämtliche Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen, die nicht der Hetero- und Cisnormativität entsprechen, wie lesbisch, schwul, bisexuell, trans oder nicht-binär.

Trans
Trans oder transgeschlechtlich dient als Oberbegriff und Selbstbezeichnung für Menschen, deren gelebtes Geschlecht nicht dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht entspricht. Manche Personen mit Transidentität fühlen sich dem "anderen" Geschlecht zugehörig, andere erleben sich als Mann und Frau zugleich oder als keines von beiden. Andere Selbstbezeichnungen wie transgender, transident oder transsexuell sind heute weniger gebräuchlich.

Transitioning
Wenn sich eine trans Person für Methoden entscheidet, um als ihr wahres Geschlecht zu leben, wird der Prozess als Transitioning bezeichnet. Dazu gehört der soziale, medizinische und rechtliche Übergang, wie etwa die Namensänderung und/oder die Durchführung geschlechtsspezifischer Operationen.

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Transvestit
Damit sind Personen gemeint, die im privaten oder öffentlichen Raum Kleidung tragen, die mit dem anderen Geschlecht konnotiert wird. Also ein Mann, der beispielsweise Röcke und Blusen trägt. Das muss aber nicht dauerhaft, sondern kann auch temporär sein. Im Gegensatz zu Drag Queens und Drag Kings leben diese Menschen einen Fetisch aus. Ein Transvestit muss nicht zwingend homosexuell sein. Oft wird der Begriff Cross-Dressing synonym zu Transvestitismus verwendet. Cross-Dressing meint, die Kleidung des anderen Geschlechts zu tragen.

He, she oder them: Geschlechtsidentität und Pronomen

Aufgrund der zunehmenden gesellschaftlichen Anerkennung verschiedener Geschlechtsidentitäten verändert sich auch die Sprache. Die männlichen und weiblichen Pronomen er/sie im Deutschen werden der Vielfalt nicht gerecht, deshalb gibt es heute verschiedene Geschlechtspronomen, von denen einige aus dem Englischen übernommen wurden. Im Folgenden stellen wir die am häufigsten verwendeten genderneutralen Pronomen inklusive Beispielen vor:

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  • sie/ihren: Toni lassen es heute krachen. Sie trinken ihren Cocktail mit Schuss.
  • they/them: Max gehen/geht heute aus. They tragen/trägt ein neues Kleid.
  • sier/sies: Anna hat sien Buch vergessen und möchte es zurückhaben. Kannst du es siem geben, wenn du sies siehst?
  • xier/xieser: Emma macht gern Sport. Deshalb geht xier regelmäßig klettern und nimmt xies Freunde*innen mit.

Generell ist es je nach Kontext empfehlenswert, Personen zu fragen, welche Pronomen sie bevorzugen. Denn die Verwendung der richtigen Pronomen ist ein Zeichen des Respekts. In vielen Kulturen und Sprachen werden zunehmend inklusivere sprachliche Praktiken entwickelt, die alle Geschlechtsidentitäten anerkennen. So wird im Spanischen zum Beispiel das neutrale Pronomen "elle" (anstelle von él oder ella) benutzt. Im Französischen werden – ähnlich wie im englischen und deutschen Sprachraum – die geschlechtsneutralen Plural-Pronomen "ils/elles" (sie) verwendet.

Die Nutzung genderneutraler Berufsbezeichnungen (Mitarbeitende, Studierende) ist ein weiterer Ansatz, geschlechtsneutrale Formen in der Alltagssprache zu fördern.

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Welches Geschlecht habe ich?

Da Geschlecht heute in vielen Gesellschaften nicht nur biologisch determiniert ist, sondern auch sozial konstruiert und individuell erlebt wird, wird von einem Spektrum gesprochen, das über die binäre Einteilung hinausgeht. Jeder Mensch hat das Recht, seine eigene Geschlechtsidentität selbst zu bestimmen. Ob cis, nicht-binär oder agender – finden Sie selbst für sich heraus, mit welcher Zuschreibung Sie sich persönlich am wohlsten fühlen. Und respektieren Sie die Geschlechtsidentität von anderen Menschen!

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    Author: Fr. Dewey Fisher

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