Impfungen Baby: Alles Wichtige zu Baby-Impfungen für Eltern | UNICEF (2024)

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Gut zu wissen

Elterntipps: Impfungen für Babys und Kleinkinder

Welche Impfungen braucht Ihr Säugling oder Kleinkind, damit es optimal geschützt ist? Und wie kommen Babys mit Mehrfachimpfungen klar? Wir haben Antworten auf die von Eltern am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Impfungen.


von Susanne Nandelstädt 3

Was Eltern über Impfungen für ihr Kind und Neugeborenes wissen möchten

1. Was sind Impfungen?

Als Impfung (auch Schutzimpfung genannt) bezeichnet man die Gabe eines Impfstoffes – entweder oral als Schluckimpfung oder per Spritze als Injektionsimpfung. Der Impfstoff schützt die geimpfte Person vor einer schweren Krankheit, die auch tödlich verlaufen könnte. Eine Impfung ist also eine vorbeugende Maßnahme, sie funktioniert präventiv.

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11 Dinge, die Sie über Impfungen wissen sollten

Impfungen schützen vor viralen oder bakteriellen Infektionskrankheiten. Sie werden vor allem bei Kindern eingesetzt, die meisten bei Neugeborenen und Kleinkindern. Die Impfstoffe stimulieren die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers. So bereiten Impfungen den Körper darauf vor, die Erreger im Krankheitsfall wirksam zu bekämpfen.

Um den Impfschutz aufzubauen, gibt es verschiedene Impfmethoden: Bei den Lebendimpfungen enthält der Impfstoff eine sehr geringe Menge lebender Keime. Die Krankheitserreger sind dabei aber extrem abgeschwächt. Totimpfstoffe (inaktivierte Impfstoffe) dagegen enthalten abgetötete Krankheitserreger oder Bestandteile dieser Erreger.

Die Immunität hält bei den Lebendimpfstoffen sehr lange, meist sogar lebenslang. Bei den Totimpfstoffen lässt die Immunität nach und muss im Laufe der Jahre aufgefrischt werden.

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2. Wie funktionieren Impfungen?

Impfungen helfen dem Immunsystem Ihres Kindes, besser mit bestimmten Infektionen klarzukommen. Die verabreichten Impfstoffe werden vom Körper als fremd erkannt. Sie sorgen dafür, dass der Körper Antikörper gegen die Erreger bildet und so eine Immunantwort (eine so genannte Immunisierung) auf eine bestimmte Krankheit auslöst. Eine Schutzimpfung ist also wie ein Training des Immunsystems gegen die jeweilige Krankheit.

Wenn nach der Impfung eines Tages dann echte Krankheitsviren oder -bakterien in den Körper Ihres Kindes eindringen sollten, kennt das körpereigene Immunsystem die Krankheitserreger bereits – und weiß, wie es schnell und effektiv gegen die Krankheit vorgehen kann. Die Folge: Die Krankheit kann bei Ihrem Kind entweder gar nicht oder nur sehr abgeschwächt ausbrechen. Dieser Impfeffekt wurde immer wieder in unzähligen Studien bestätigt.

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Die in Deutschland für Kinder empfohlenen Impfungen bestehen in der Regel aus mehreren Teilimpfungen. Das heißt das Kind braucht mehrere Impfdosen, bis es eine vollständige Grundimmunisierung hat.

3. Baby impfen oder nicht – sind Impfungen sicher für mein Kind?

Ja, Impfungen sind sehr sicher. Alle Impfstoffe durchlaufen strenge Sicherheitstests und viele klinische Studien, bevor sie zugelassen werden, und entsprechen strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Das durch eine Impfung für Ihr Kind entstehende Risiko ist also sehr gering. Viel höher wäre das Risiko, dass Ihr Kind ohne Impfung an einer dieser vermeidbaren Krankheiten erkrankt. Ungeimpft könnte Ihr Kind dauerhaften Schaden nehmen und schlimmstenfalls an einer dieser Krankheiten sterben.

4. Warum sollte ich mein Kind impfen lassen?

Ganz einfach: Weil Impfungen Leben retten. Impfungen schützen Kinder vor Krankheiten, die lebenslange Folgen haben oder sogar tödlich verlaufen können. Jedes Jahr retten Impfungen das Leben von rund drei Millionen Kindern weltweit. Besonders wichtig sind sie für Säuglinge und Kleinkinder, bei denen sich das Immunsystem erst noch entwickeln muss.

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Es ist also die richtige Entscheidung, dass Sie Ihr Kind impfen lassen. Denn nur so können hoch ansteckende Krankheiten wie Masern, Keuchhusten, Diphtherie, Röteln, Tetanus oder Polio (Kinderlähmung) dauerhaft global ausgerottet werden.

5. Sechsfachimpfung: Kommt mein Baby mit den vielen Impfungen klar?

Ja, die Impfungen sind für die große Mehrheit der Säuglinge überhaupt kein Problem. Manche Eltern befürchten zwar, dass eine Mehrfach-Impfung ("Kombinationsimpfung") gegen drei, vier oder mehr Infektionskrankheiten das Immunsystem ihres Kindes überfordern könnte. Aber Kinder sind sowieso jeden Tag Hunderten von Keimen ausgesetzt, mit denen sie gut klarkommen. Und: Andere leichte Krankheiten, beispielsweise eine normale Erkältung, belasten das Immunsystem Ihres Kindes stärker als eine Impfung. Selbst eine Sechsfachimpfung wird Ihr Kind also gut wegstecken.

Weitere Vorteile: Man hat durch die Mehrfachimpfungen als Mutter oder Vater weniger Arzttermine, und das Kind hat weniger Injektionen. Gegen manche Infektionskrankheiten – etwa gegen Keuchhusten, Mumps oder Röteln – gibt es außerdem gar keine Einzelimpfstoffe. Diese Impfstoffe sind in Deutschland ausschließlich in einer Kombination erhältlich.

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Aus all diesen Gründen empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), dass Kombinationsimpfungen bevorzugt eingesetzt werden sollen.

6. Manche Krankheiten gibt es hier doch gar nicht mehr. Soll ich mein Kind trotzdem impfen lassen?

Ja, Sie sollten Ihr Kind impfen lassen, auch wenn die jeweilige Krankheit in unserem Land schon nicht mehr auftritt. Denn durch unsere globalisierte, zunehmend vernetzte Welt besteht die Gefahr, dass sich eine Krankheit wieder von den wenigen Regionen ausgehend ausbreitet, in denen es sie noch gibt – und für diesen Fall ist Ihr Kind mit einer Impfung bestens gewappnet.

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7. Was bedeutet Herdenimmunität?

Wenn genügend Menschen in einer Region oder einem Land gegen eine bestimmte Krankheit geimpft sind, können sie eine sogenannte Herdenimmunität erreichen: Die meisten von ihnen sind bereits immun, sodass sich die Krankheit nicht mehr so leicht von Mensch zu Mensch ausbreiten kann. Die Herdenimmunität bietet also einen sehr wirksamen Schutz gegen eine Krankheit – sogar für die wenigen, die selbst nicht gegen sie geimpft sind, zum Beispiel Neugeborene.

Außerdem verhindert die Herdenimmunität auch neue Krankheitsausbrüche, weil sie die Ausbreitung der Krankheit erschwert. Über die Zeit wird die Krankheit immer seltener und verschwindet bestenfalls irgendwann vollständig. So wie beispielsweise die früher hochgefährlichen Pocken, die seit rund 40 Jahren als ausgerottet gelten.

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Elternsein ist nicht immer einfach. Bei unserer weltweiten Arbeit für Kinder sammeln wir von UNICEF viel Wissen und Erfahrungen. Diese möchten wir hier zusammen mit den Tipps von Ärzt*innen und Baby-Expert*innen an Sie weitergeben.

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8. Kann eine Impfung mein Baby krank machen?

Die Impfungen sind für Ihr Kind sehr sicher. Nur extrem selten kommt es bei einer Impfung zu einer ernsteren Nebenwirkung. Gelegentlich kommt es aber zu einer leichten Impfreaktion: Ihr Kind kann in den ersten Stunden oder Tagen nach einer Impfung etwas angeschlagen sein oder milde Krankheitssymptome entwickeln – leichte Schmerzen an der Einstichstelle etwa oder auch etwas Fieber. Diese Reaktionen sind aber fast immer harmlos und gehen auch wieder vorüber.

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In Absprache mit Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt können Sie ihrem Kind bei Bedarf auch ein passendes Schmerz- oder Fiebermittel geben. Oder Sie kühlen die Injektionsstelle, um die Beschwerden zu lindern. Wenn Sie sich trotzdem Sorgen machen um Ihr Kind, sprechen Sie im Zweifelsfall lieber noch einmal direkt mit Ihrer behandelnden Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt.

In der Vergangenheit gab es vereinzelt Gerüchte oder Berichte, dass Impfungen ein Auslöser für Autismus bei Kindern sein könnten. Viele umfangreiche Studien und Untersuchungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass es keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus gibt.

9. Vor welchen Infektionskrankheiten schützen die Impfungen mein Kind?

Impfungen bewahren Ihr Kind vor vielen schweren Krankheiten. Zum Beispiel vor diesen, die alle auch tödlich enden können:

  • Poliomyelitis / Polio (Kinderlähmung) – eine Krankheit, die zu schwersten Lähmungen führen kann.
  • Masern – die unter anderem Entzündungen in Lunge oder Gehirn verursachen können.
  • Tetanus (Wundstarrkrampf) – hier kommt es zu schmerzhaften Muskelkrämpfen und Schwierigkeiten beim Essen und Atmen, vor allem bei Neugeborenen.
  • Mumps – was bei bis zu zehn Prozent der Infizierten zu einer Hirnhautentzündung führt.

10. Kann ich Impfungen für mein Kind auch verschieben? So wichtig ist der Impfplan

Wenn es irgendwie geht: Verschieben Sie die anstehenden Impfungen für Ihr Kind lieber nicht. Denn wenn Sie den empfohlenen Impfplan konsequent einhalten, ist das eine der besten Möglichkeiten, um Ihr Kind zu schützen. Jedes Mal, wenn Sie eine Impfung verschieben, erhöhen Sie die Anfälligkeit Ihres Kindes für die jeweilige Krankheit.

11. Kann ich für mein Kleinkind auf die Windpocken-Impfung verzichten?

Windpocken verlaufen tatsächlich meistens relativ harmlos. Viele der jetzigen Eltern erinnern sich noch, dass sie selbst in ihrer Kindheit die Windpocken hatten – denn der Impfstoff wurde erst in den 90er-Jahren eingeführt.

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Trotzdem ist auch mit dieser Krankheit nicht zu spaßen: Bei einigen wenigen erkrankten Kindern kommt es zu Komplikationen. In schweren Fällen enden die Windpocken ohne Impfung sogar tödlich oder verursachen dauerhafte Behinderungen beim Kind. Durch die Windpocken-Impfung werden solche Komplikationen verhindert.

12. Was sind die wichtigsten Impfungen für mein Kind?

Die beste Orientierung für diese Frage bieten Ihnen die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die STIKO ist am Robert-Koch-Institut angesiedelt. In ihrem jährlich überarbeiteten Impfkalender listet sie alle Standard-Impfungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche in Deutschland auf. Auch das empfohlene Impfalter und die Abstände zwischen den einzelnen Impfungen werden in diesem Kalender festgelegt.

Wenn Sie dem Impfplan der STIKO für Ihr Kind folgen, liegen Sie also auf jeden Fall richtig.

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Der aktuelle STIKO-Impfkalender (veröffentlicht im Juli 2023) sieht für Babys und Kleinkinder in den ersten 24 Lebensmonaten eine Grundimmunisierung gegen diese 13 Krankheiten vor:

  • Rotaviren
  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Hib (Haemophilus influenzae Typ B. Das ist eine Bakterienart, die u.a. Hirnhautentzündung (Meningitis) verursachen kann.)
  • Poliomyelitis (Kinderlähmung)
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken
  • Meningokokken
  • Masern
  • Mumps
  • Röteln
  • Windpocken (Varizellen)

Hier finden Sie Infos der BZgA zu den aktuellen STIKO-Impfempfehlungen für Kinder unter zwölf Jahren und hier gelangen Sie direkt zum aktuellen STIKO-Impfkalender 2023.

Dank der von der Impfkommission empfohlenen Impfungen erhält Ihr Kind schon ab dem frühesten Kindesalter eine wertvolle Grundimmunisierung. Mit den regelmäßigen Auffrischimpfungen bleibt Ihr Kind sein Leben lang gut geschützt gegen die wichtigsten vermeidbaren Kinderkrankheiten.

13. Ist mein Baby in der Zeit vor den ersten Kinderimpfungen allen Erregern schutzlos ausgeliefert?

Nein, zum Glück nicht. Unmittelbar nach der Geburt und in der Zeit danach haben Neugeborene nämlich den so genannten "Nestschutz". Über die Nabelschnur der Mutter und beim Stillen bekommen sie die Antikörper der Mutter mit. Dadurch sind sie in den ersten Lebenswochen oder Lebensmonaten auch ohne Impfung gegen zahlreiche Krankheitserreger geschützt. Der Nestschutz hält aber nur kurze Zeit an – dann werden die Säuglinge anfälliger für Infektionskrankheiten. Und die Kinderimpfungen werden jetzt umso wichtiger.

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14. Gibt es in Deutschland eine Impfpflicht?

In Deutschland sind – im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern – bis auf eine alle Kinderimpfungen freiwillig. Es gibt aber Empfehlungen (siehe Frage oben), gegen welche Krankheiten Sie Ihr Kind unbedingt impfen lassen sollten.

Welche Impfung in Deutschland nicht freiwillig ist? Die seit März 2020 geltende Kinderimpfung gegen die Masern. Sie ist für alle Kinder vorgeschrieben, die in einen Kindergarten, eine Tagespflege oder zur Schule gehen (auch für das dort arbeitende Personal natürlich).

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Der Grund dafür: In den vergangenen Jahren war es in Deutschland aufgrund einer zu niedrigen Impfquote zu Hunderten Maserninfektionen gekommen. Die Masern sind eine schwere Infektionskrankheit, die vor allem bei Kindern zu schweren Komplikationen führt – bis hin zu tödlichen Verläufen. Mit der Impfpflicht sollen die Masern nun in Deutschland wieder zurückgedrängt werden. Mehr Infos zum Masernschutzgesetz gibt's beim Bundesgesundheitsministerium.

15. Was ist mit COVID-19? Sollte ich mein Kind auch gegen Corona impfen lassen?

Eine Schutzimpfung gegen Corona schützt vor schweren Krankheitsverläufen von COVID-19. Gleichzeitig werden auch Langzeitfolgen durch eine Impfung verringert. Die STIKO (Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts) empfiehlt allen Erwachsenen ab 18 Jahren die Corona-Schutzimpfungen: Für die Basisimmunität braucht man demnach mindestens zwei Impfdosen. Zusätzlich empfiehlt die STIKO für einen späteren Zeitpunkt eine Corona-Auffrischimpfung ("Booster-Impfung").

Anders sieht es bei Kindern ab sechs Monaten und Jugendlichen aus: Ihnen empfiehlt die STIKO aktuell die Corona-Schutzimpfung nur in bestimmten Fällen, und zwar nur dann, wenn die Kinder und Jugendlichen ...

  • bestimmte Vorerkrankungen haben oder
  • wenn sie in einer Pflegeeinrichtung betreut werden oder
  • wenn sie enge Kontaktpersonen von immungeschwächten Personen sind, wenn also zum Beispiel in ihrer Familie ein Elternteil kein gutes Immunabwehrsystem hat.

Weitere Infos zu den Corona-Schutzimpfungen finden Sie im aktuellen Merkblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Stand: 16. Juni 2023).

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Sind Sie unsicher, ob eine Corona-Impfung für Ihr Kind empfehlenswert ist oder nicht? Dann sprechen Sie Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt an, die/der Sie sicherlich auch zu Corona beraten und Ihnen die Entscheidung erleichtern kann.

UNICEF-Impfungen retten Kinderleben

Möchten Sie wissen, wie UNICEF Kinder in vielen Ländern weltweit mit Impfstoffen versorgt – und so Millionen Mädchen und Jungen vor vermeidbaren Krankheiten bewahrt? Auf unserer UNICEF-Impf-Seite erhalten Sie alle Infos dazu.

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++ Dieser Artikel erschien erstmals am 6.7.2020. Wir aktualisieren ihn regelmäßig für Sie. ++

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Autor*in

Susanne

Nandelstädt

Susanne Nandelstädt arbeitet als Online-Redakteurin für UNICEF. Im Blog schreibt sie über UNICEF-Projekte weltweit.

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